CDU stellt Anfrage zum aktuellen Stand des Hochwasser- und Katastrophenschutzes
Im Juli 2021 waren auch Wuppertaler Stadtteile massiv vom Hochwasser und dessen Folgen betroffen. Insbesondere die am meisten leidtragenden Bereiche Beyenburg, Kohlfurth und das Morsbachtal. Mit Blick auf die dramatischen Hochwasserereignisse des Jahres 2021 stellt sich die berechtigte Frage: Wie steht Wuppertal beim Hochwasserschutz da? „Deshalb hat die CDU-Fraktion in Wuppertal derzeit eine Anfrage eingebracht, um den aktuellen Stand des Hochwasser- und Katastrophenschutzes für die Bevölkerung in Wuppertal umfassend zu bewerten und Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Die CDU-Fraktion bittet darum, dass von allen Beteiligten eine gemeinsam geführte Liste veröffentlicht wird, welche Sicherungsmaßnahmen konkret vor Ort erforderlich sind, um zukünftige Starkregenereignisse zu bewältigen und den potenziellen Schaden möglichst zu minimieren,“ sagt Holger Reich CDU-Stadtverordneter für Cronenberg und Kohlfurth. „Auf diesen extremen Starkregen war Wuppertal nicht ausreichend vorbereitet. Auch wenn anerkannt und begrüßt wird, dass es zahlreiche Aktivitäten, u.a. die Taskforce Hochwasser, die Erweiterung der Starkregengefahrenkarte, sowie das HWS-Prioritätenkonzept gegeben hat und auch allgemeine Empfehlungen zur Eigensicherung gegeben wurden, wird eine in den betroffenen Stadtteilen sichtbare Kommunikation der Überlegungen und Maßnahmen vermisst, die hier unmittelbar wirken sollte,“ so Thomas Hahnel-Müller umweltpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.