Sehr geehrter Herr Ramette,

die CDU-Fraktion bittet für die Sitzung am 16.08.2022 um die Beantwortung folgender Fragen:

1. Wie lautet der aktuelle Sachstand hinsichtlich des Urin-Problems am Döppersberg?

2. Welche Pläne verfolgt die Stadt, um dieses Problem zeitnah abzustellen? Wie sehen die kurz-
mittel- und langfristigen Lösungsansätze aus?

3. Sind die Anlieger (WMG, Sparkasse, Firma Riedel) in die weiteren Planungen der Stadt
eingebunden?

4. Finden verstärkte Kontrollen durch das Ordnungsamt am Döppersberg bzw. Wupperpark-Ost
statt?

5. Hat die Stadt Wuppertal Kenntnis davon, wie in anderen Städten mit dieser neuen Art von
Vandalismus umgegangen wird? Gibt es eine Übersicht von Best Practice Ansätzen anderer
Städte, die den Ausschussmitgliedern kurzfristig zur Verfügung gestellt werden können?

Begründung:
Die sanitäre Situation am Wupperpark-Ost ist aktuell ein großes Ärgernis. Während sich Menschen
im Wupperpark-Ost und auch vor dem Info-Pavillon des Wuppertal Marketings erleichtern, sollen
sich Besucherinnen und Besucher über touristische Highlights informieren oder ihren Weg von der
Innenstadt zum Bahnhof suchen. Dies ist weder für den Besucherverkehr noch für die sich dort
befindlichen Mieter der Ladenlokale länger tragbar. Auch das Aufsuchen eines offenen Urinals ist für
die Nutzer aber auch für Passanten auf Dauer unzumutbar. Es besteht dringender Handlungsbedarf.
Die CDU-Fraktion möchte deshalb wissen, welche Pläne die Stadt verfolgt, um Abhilfe für dieses
drängende Problem zu schaffen und welche Strategie sie langfristig verfolgt.

Mit freundlichen Grüßen
Caroline Lünenschloss
Fraktionsvorsitzende und Mitglied im Ausschuss