Anschluss der Wohngebiete an das Fernwärmenetz bis zum Forschungszentrum Aprath – Antrag der CDU-Fraktion vom 17.08.2022
Sehr geehrter Herr Köksal,
die CDU-Fraktion beantragt, die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung und Bauen mögen beschließen:
Die Verwaltung prüft, ob und inwiefern die Wohngebiete entlang der angedachten noch zu bauenden Fernwärmetrasse bis zum Forschungszentrum Aprath (u.a. durch die Nützenberger Straße und am Eskesberg vorbei) an die Fernwärme angeschlossen werden können und legt dem Ausschuss die Ergebnisse der Prüfung vor. In dem Zusammenhang sollte dem Ausschuss auch mitgeteilt werden, welche Maximalversorgung mit Fernwärme durch die Anlage auf Korzert geleistet werden kann.
Begründung:
Vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise wird deutlich, dass es nachhaltige Alternativen zum konventionellen Heizen mit Gas und Öl braucht. Der beschlossene Ausbau der Fernwärmetrasse ist deshalb ein richtiger und notwendiger Schritt. Bei der Herstellung des Fernwärmeprodukts „Talwärme“ in Wuppertal werden fast keine fossilen Brennstoffe verbraucht. Angesichts der Klimakrise und Notwendigkeit der Energiewende ist das Produkt daher ein wichtiger Baustein hin zu einer ressourcen- und klimaschonenden Wärmeversorgung. Wünschenswert wäre es deshalb, wenn möglichst viele private Haushalte beim Ausbau der Fernwärmetrasse einbezogen werden können.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Schulte
Stadtverordneter