CDU Fraktion Wuppertal

Anfrage am Beispiel Sozialdatenatlas:

Sehr geehrter Herr van Bebber,

die CDU-Fraktion bittet für die Sitzung des Unterausschuss Digitalisierung um die Beantwortung der untenstehenden Fragen:

1. Wie werden die Daten, die dem Sozialdatenatlas zugrundeliegend bisher verarbeitet? „Gemessen werden diese Indikatoren an der SGB II Quote, der Migrationsquote und der Einwohnerdichte.“ Liegen die Werte bereits in digitaler Form vor? Werden die Daten bereits bei der Erfassung der Fälle digitalisiert oder werden diese im Nachgang für die Datenverarbeitung zum Sozialdatenatlas eingegeben?
2. Wurde bisher geprüft, ob die gegebenen Daten in automatisierter Form analysiert und verarbeitet werden können, um die Mitarbeiter zu entlasten und die Ergebnisse früher zur Verfügung zu haben? Werden die Daten bereits automatisiert verarbeitet?
3. Inwiefern kann diese Automatisierung in eines der Handlungsfelder im Projekt „Smart City“ integriert werden und Vorbild für andere Prozesse der Datenverarbeitung sein?
4. Werden andere Prozesse innerhalb der Verwaltung bereits automatisiert oder hierfür vorbereitet?


Begründung:
Der Sozialdatenatlas 2021 wird unter anderem in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 18.10.2022 behandelt und vorgestellt. Er beschreibt die Entwicklung in den Stadtteilen, „Gemessen werden diese Indikatoren an der SGB II Quote, der Migrationsquote und der Einwohnerdichte.“. Es ist zu überlegen, ob eine automatisierte Verarbeitung hier zu schnelleren Ergebnissen führen kann.


Mit freundlichen Grüßen
Caroline Lünenschloss
CDU-Fraktionsvorsitzende