Der Wuppertaler Zoo – ein Aushängeschild für die Region
„Es freut uns, dass der Zoologische Garten einen so reichhaltigen Tierbestand mit über 5000 Tieren in über 500 verschiedenen Arten aufweisen kann. Damit ist er ein Publikumsmagnet für die gesamte Region und macht Wuppertal weit über die Grenzen des Bergischen Landes hinaus bekannt. Auch die Neubauten, wie die derzeit entstehende Bonobo-Affen-Außenanlage, werten den Zoo zusätzlich auf“, zeigt sich der Kulturausschussvorsitzende und Stadtverordnete Dirk Jaschinsky begeistert. Jaschinsky erläutert weiterhin: „Jetzt fehlt nur noch eine adäquate Lösung für die Nutzung der Zoo-Säle. Doch vorher muss unbedingt der derzeitige Pächter der Zoo-Gastronomie die Räumlichkeiten verlassen. Der Pachtvertrag ist zum Ende letzten Jahres ausgelaufen. Jetzt mit Hilfe von juristischen Winkelzügen die drohende Räumung abzuwenden, ist nicht akzeptabel und gleicht eher dem Verhalten von Mietnomaden. Der Zoo braucht ein vorzeigbares gastronomisches Angebot, um mit anderen Zoos weiterhin mithalten zu können. Zoo-Verwaltungsleiter Karl-Joachim Flender, Kurator Andre Stadler und der Zoo-Verein haben in den vergangen Jahren eine hervorragende Arbeit für den Tierpark geleistet. Die zoologischen Standards sind auf einem hohen Niveau. In der Futterküche der Tiere konnten wir uns davon selbst überzeugen, und die vielen Zuchterfolge sprechen für sich.“ Seit 133 Jahren begeistert der Wuppertaler Zoo Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadt. Die CDU-Fraktion besuchte im Rahmen ihrer Sommertermine am gestrigen Tag nicht nur den Zoo mit der beeindruckenden Pinguinanlage, sondern ließ sich auch einen Überblick über die derzeitigen Baumaßnahmen und eine mögliche Nachfolgenutzung der Zoo-Säle durch das städtische Gebäudemanagement geben. Zum Abschluss konnten einige Stadtverordnete noch unmittelbar und hautnah Bekanntschaft mit einer Kornnatter machen und so das Zoo-Erlebnis abrunden.