Land erlässt Untersagungsverfügung im Bauvorhaben IKEA
„Die Entscheidung des Landes ist inakzeptabel. Von Anfang an ist das Verfahren mit größtmöglicher Offenheit geführt worden, die Stadt hat sich an die Empfehlungen der Gutachter gehalten und ist mit den Nachbarregionen in einen konstruktiven Dialog getreten. Nach wie vor halten wir das Bauvorhaben eines IKEA-Fachmarktzentrums in Nächstebreck für genehmigungsfähig. Offensichtlich beugt sich aber die Landesregierung der Ruhrgebietslobby, die zunächst ihre Bauvorhaben im Bereich des großflächigen Einzelhandels, so zum Beispiel das CentrO in Oberhausen, großzügig umgesetzt hat und nun Konkurrenz aus dem Bergischen fürchtet. Wir sind nicht bereit, hinzunehmen, dass gewisse Städte gleicher sind als andere, die ihre Schäfchen erst ins Trockene bringen und nun die Entwicklung des Bergischen Städtedreiecks behindern. Wir fordern unsere Stadtspitze auf, jetzt den Klageweg zu beschreiten“ erklärt Michael Müller, Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion.