Innovation, Wirtschaftskraft und bürgerschaftliches Engagement:
Auf Initiative und gemeinsam mit den Spitzen der Stadtsparkasse (Dr. Peter Vaupel), Stadtwerke (Andreas Feicht) und der Bergischen Universität (Prof. Dr. Lambert T. Koch) hat die Stadtverwaltung einen Prozess zur Erarbeitung einer Strategie für Wuppertal 2025 gestartet. Dabei handelt es sich um keine Kampagne in der üblichen Form. Das machte jetzt noch einmal Brigitte Fuchs aus der Geschäftsführung der Kommunikationsagentur Scholz & Friends Düsseldorf in einem Gespräch mit führenden Vertretern der CDU-Fraktion aus Rat und Bezirksvertretungen sowie Funktionsträgern der Wuppertaler CDU deutlich. Die renommierte Düsseldorf Agentur unterstützt und begleitet die Stadt in dem Ziel zu erreichen, dass Wuppertal nach innen und von außen als lebenswerte Stadt wahrgenommen wird. Das soll letztendlich auch dazu beitragen, künftig in den wichtigsten Städterankings besser abzuschneiden und nicht ständig auf den hinteren Plätzen zu landen. Wie Frau Fuchs erläutert, geht es darum, vorhandenes Potential in einen übergeordneten Zusammenhang zu rücken und dabei nicht vordergründig auf Symbole wie etwa die Schwebebahn abzustellen, sondern die Haltung, die dahinter steht: „Wuppertal – macht was anders“. Um einen Werbeslogan – wie viele glauben – handelt es sich hier allerdings nicht. Mit diesem Motto ist zunächst einmal der „claim“ gesetzt, der einen Bewusstseinswandel und einen Perspektivwechsel untermauern soll, um die Lebensqualität in unserer Stadt nachhaltig zu verbessern. Nach Abschluss der internen Vorarbeit stehen nun vier Arbeitskreise im Mittelpunkt, die auf Kernbereiche Wuppertaler Lebensqualität abstellen: Faszinierende Kulturszene unter der Leitung von Herrn Beigeordneten Matthias Nocke Wirtschaftskraft und Innovation unter der Leitung von Herrn Dr. Rolf Volmerig Facettenreiche und urbane Lebensräume unter der Leitung von Herrn Beigeordneten Frank Meyer Bewegung und Begegnung unter der Leitung von Herrn Beigeordneten Dr. Stefan Kühn Diese vier Arbeitskreise erarbeiten derzeit jeweils drei Schlüsselprojekte. Besonderes Augenmerk liegt in dieser Phase des Prozesses auf der Bürgerbeteiligung. Über ein Beteiligungsforum im Internet („online“-Plattform), per Brief (Stadt Wuppertal, Stichwort: „Bürgerbeteiligung Wuppertal 2025“, Geschäftsbereichsbüro 400, Johannes-Rau-Platz 1, 42275 Wuppertal) oder auch telefonisch (Tel. 0202/563-9008) haben die Bürgerinnen und Bürger noch bis zum 15. Juli die Möglichkeit, ihre Ideen in den Prozess einzusteuern. Jeder Wuppertaler ist aufgefordert, mitzumachen und die Zukunft unserer Stadt mitzugestalten! Die Ideen werden den jeweiligen Arbeitskreisen zugeordnet und bei der Erarbeitung der Schlüsselprojekte berücksichtigt. Im Dezember werden die Ergebnisse der Arbeitskreise dann im Rat der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Der Fortschritt der einzelnen Projekte kann über eine Internetseite ab September 2013 bis zum Ende des Prozesses im Jahr 2025 verfolgt werden. Alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler sind aufgefordert, diesen Prozess positiv zu begleiten und sich nach Möglichkeit persönlich mit eigenen Ideen einzubringen.