Schulsozialarbeit wird fortgeführt
„Wir wollen, dass auch im Jahr 2015 die Schulsozialarbeit in Wuppertal fortgesetzt wird und werden zur kommenden Ratssitzung einen Antrag einbringen, der dieses gewährleisten soll“, erklärt Renate Warnecke, Vorsitzende des Ausschusses für Schule und Bildung und stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende. Michael Müller, CDU-Fraktionsvorsitzender, ergänzt: „Die Bedeutung der Schulsozialarbeit und gerade die präventive Wirkung sind deutlich hervorgehoben worden. Deshalb wollen wir die Fortführung der Schulsozialarbeit sicherstellen und werden beantragen, dass die Verwaltung, wie auch in diesem Jahr, die Finanzierung im Rahmen der Bewirtschaftung des Haushaltsplanes ermöglicht. Wir fordern aber auch erneut, dass sich Bund und Land endlich über die Frage der dauerhaften Finanzierung einigen. Das Kompetenzgerangel auf diesen Ebenen der Politik ist überhaupt nicht mehr nachvollziehbar.“ Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, weiter: „Nur die Fraktionen von SPD und CDU haben der ‚4. Fortschreibung des Haushaltssanierungsplanes‘ zugestimmt. Alle anderen Fraktionen haben sich nicht nur dieser Verantwortung entzogen, sie haben noch nicht einmal eigene Ideen und Vorstellungen in die Diskussion eingebracht. Folgerichtig können auch nur die Fraktionen von SPD und CDU eine Fortführung der Schulsozialarbeit garantieren.“ „Die präventive Wirkung der Schulsozialarbeit möchte ich noch einmal unterstreichen. Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonal, Sozialarbeiterinnen, Sozialarbeiter und Fachverwaltung haben uns in unserer Einschätzungen bestärkt, dass die Fortführung eine Investition in die Zukunft ist und sich als eine echte Hilfestellung für die Schülerinnen und Schüler in benachteiligten Lebenssituationen bewährt hat“, so führt Michael Hornung, schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, abschließend aus.