Schwebebahn
In einem Schreiben an Oberbürgermeister Peter Jung schlägt Fraktionsvorsitzender Michael Müller vor, bei der Suche nach einem neuen Zuhause für die jetzt „ausgemusterten“ Schwebebahnwaggons noch einmal offiziell geeignete Technik- und Verkehrsmuseen im In- und Ausland anzufragen. „Uns ist bekannt, dass zuletzt im vergangenen Jahr und auch bereits in den Jahren davor von den Stadtwerken mehrere Technikmuseen – darunter das Deutsche Museum in München und das Verkehrsmuseum in Sinsheim – angeschrieben wurden mit dem Vorschlag, ihre zum Teil ebenfalls großen Exponate um ein Exemplar unserer Wuppertaler Schwebebahn zu ergänzen. Leider hat man dieses Angebot u.a. mit Hinweis auf die Kapazität und auch Konzeption der jeweiligen Ausstellung nicht angenommen“, erläutert der Fraktionsvorsitzende in seinem Schreiben. Er führt darin weiter aus: „Die Schwebebahn ist nicht nur das Wahrzeichen unserer Stadt, sondern zählt zugleich zu den bekanntesten, einzigartigsten und zudem sichersten Bahnsystemen der Welt. Zumindest was das Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München angeht, bestehen hier – jedenfalls soweit wir das beurteilen können – durchaus die räumlichen und auch technischen Voraussetzungen, um auch noch eine Schwebebahn auszustellen. Neben vielen anderen schienengebundenen Fahrzeugen wie Lokomotiven, Straßenbahnen sowie S- und U-Bahnen passt sie durchaus in die Konzeption des größten deutschen Museums. Es wäre schade, wenn die Schwebebahn hier nicht vertreten wäre. Wir haben deshalb den Oberbürgermeister gebeten, noch einmal ganz offiziell aktiv zu werden und diese Möglichkeit an die entsprechenden Museen heranzutragen.“