CDU Fraktion Wuppertal

Verkehrssituation an der Linderhauser Straße

Besorgt über die Verkehrssituation auf der Linderhauser Straße zeigt sich der Nächstebrecker Stadtverordnete Heinrich Bieringer. Der CDU-Politiker, der seine Fraktion auch im Verkehrsausschuss vertritt, bittet die Verwaltung jetzt um eine Überprüfung.

Heinrich BieringerHeinrich Bieringer

Nach Ansicht von Bieringer ist bereits jetzt noch vor der endgültigen Fertigstellung des letzten Bauabschnittes des „Spelleken-Park" eine neue Situation entstanden: „Für die Kinder der zugezogenen Familien erweist sich der Schulweg als problematisch. Meines Erachtens müsste eine Querungsmöglichkeit im Bereich Linderhauser Straße/Rheinische Straße geschaffen werden.“ Die vorhandene, weiter südwestlich gelegene, „angedeutete" Querungshilfe, reiche nicht aus und befinde sich außerhalb des Fußgängerstromes. Diese sei unter anderen Voraussetzungen angelegt worden.

„Damals war das Wohnbauprojekt Spelleken-Park noch nicht geplant“, so der Nächstebrecker Stadtverordnete wörtlich. „Da die Linderhauser Straße als Zuwegung zur Autobahn ausgeschildert ist, herrscht naturgemäß auch Schwerlastverkehr. Dies erschwert – gerade morgens – die Straßenüberquerung zusätzlich. Der Parkdruck in der Straße hat durch die neuen Häuser stark zugenommen. Die Durchfahrtsbreite ist trotz Parkverbot auf der westlichen Seite sehr gering, so dass zwei Lkw bzw. Linienbusse nicht aneinander vorbeifahren können. Eine gewisse Unübersichtlichkeit erschwert die Situation zusätzlich.“

Der CDU-Stadtverordnete Bieringer kann sich deshalb vorstellen, dass man vielleicht an dieser Stelle u.a. auch über eine Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h nachdenkt.