CDU-Fraktion im Regionalrat geht an den Start
Mit einer Mischung aus altbewährten Kräften und neuen Mitstreitern startet die CDU-Fraktion im Regionalrat Düsseldorf in die nächste Wahlperiode. In der konstituierenden Sitzung, die am 18. Februar im Congress Center Düsseldorf stattfindet, wird die Union Hans-Jürgen Petrauschke aus Grevenbroich, den Landrat des RheinKreises Neuss, erneut als Vorsitzenden des Regionalrats vorschlagen. Die CDU-Fraktion stellt mit zwölf Mitgliedern in dieser Wahlperiode wieder die stärkste Fraktion und setzt auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit den anderen Parteien. Dabei ist es erneut gelungen, dass ein Mitglied aus jedem Teil des gesamten Planungsraums in der Fraktion vertreten ist. So hat auch das Bergische Städtedreieck in den Reihen der Christdemokraten mit KarlHeinz Humpert, langjähriges Ratsmitglied aus Remscheid, Carsten Voigt, Bürgermeister in Solingen, und Patric Mertins, Fraktionsgeschäftsführer der CDUFraktion im Rat der Stadt Wuppertal, wieder eine starke Lobby. In ihren vorbereitenden Gesprächen haben sich die Fraktionen darauf verständigt, künftig vier Fachausschüsse einzurichten: einen Ausschuss für Planung, den Ausschuss für Mobilität, Umwelt und Klimaschutz, den Ausschuss für Wirtschaft und Strukturwandel sowie einen Ausschuss mit dem Schwerpunkt Regionale Zusammenarbeit, Gewässerschutz, Kultur und Tourismus. Den Wuppertaler Vertreter Patric Mertins, der die Nachfolge des langjährigen Regionalratsmitglieds Michael Müller antritt, wählte die CDU-Fraktion jetzt zu ihrem Sprecher im Ausschuss für Mobilität, Umwelt und Klimaschutz. Ferner gehört Mertins als ordentliches Mitglied dem Ausschuss für Regionale Zusammenarbeit, Gewässerschutz, Kultur und Tourismus an. Der Regionalrat des Regierungsbezirks Düsseldorf ist zuständig*) für die Regionalplanung und vertritt die Interessen der Kommunen. Er berät über Fördermaßnahmen von regionaler Bedeutung, insbesondere im Bereich der Städtebauförderung, der Kunst- und Kulturförderung sowie der Sanierung von Altlasten. Er zeichnet verantwortlich für die regionale Verkehrsinfrastrukturplanung. Zudem berät und beschließt der Regionalrat die jährlichen Ausbauprogramme für Landesstraßen sowie Förderprogramme für den kommunalen Straßenbau und Radwegeverbindungen.